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Gut, dass wir den Bahnhof schon am Freitag gesucht hatten; Annett war beruhigt und wir hatten Zeit uns etwas unter die Leute zu mischen. Shoppen (nur schauen nichts kaufen-Frauen eben), Essen gehen und dann ab in den Vergnügungspark. Der Park war voller Menschen, die die ersten (denke ich) Sonnenstrahlen genossen. Es wurde alles geboten, Musik, dazu eine kleine Tanzfläche wo man einfach mal so tanzt wie früher bei uns in Biergärten, Fahrradverleih :-). einen kleinen Rummel, Schlittschuhlaufen, Skifahren (was auf Grund der Schneeschmelze nicht mehr möglich war) und, und.
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Nun strahlt er wieder mein treuer Gefährte: Rücklicht, Ritzel, Kette, Batterie für den Tacho und die Bereifung wurden gewechselt. Die Bereifung war noch gut aber ich habe meine Sommerbereifung wieder aufgezogen. Ein Ölwechsel der Alfine 11 war auch dran, das sollte man alle 5000km machen.
Alex hat mir dabei geholfen den Donkey in Schwung zu bringen, Winterfahrten sind nicht wirklich gut für ein Fahrrad, man sollte nachdem der Schnee weg ist einen großen Check machen.
Es war alles ziemlich verdreckt und die Ritzel sowie die Kette waren von den letzten 9000km fertig. Man könnte das Material auch länger fahren aber ich investiere lieben ein paar Euro und etwas Zeit als irgendwo in der Walachei eine Panne zu haben. Die Zähne der Ritzel waren schon sehr spitz und verbogen – nun fährt sich das Rad wieder wie NEU.
Das Rücklich war eigentlich noch ok aber die Standlichtfunktion ging nicht mehr, das war mir nichts, irgendwo im dunkeln auf einer Straße mitten im Nichte stehen und nicht gesehen werden ist blöd. 😉
Bis zur Route 66 Tour wird der Donkey jetzt im Keller bleiben, nur nen Trip nach Wandlitz und zurück wird es geben wenn wir aus Peking zurück sind. Will nicht, dass gleich wieder alles dreckig wird, wollen ja einen guten Auftritt bei den Amis haben.
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Dieser Blog wird als eine Art Test für das gesamte System gestartet.
Der Tag meiner Route 66 Tour (07.04.) rückt immer näher, doch vorher geht es ja noch mit dem Zug von Moskau nach Peking. Wir sind gespannt!!
Es wird natürlich auch ein paar Bilder und Berichte von dieser Reise geben, wenn sie auch ohne Rad ist. Aber ich denke, dass so eine Reise mit der transsibirischen Eisenbahn für viele Menschen auch sehr interessant ist.
Die Reise ist als Vorbereitung für meine Weltreise zu sehen. Ich werde mich (2017) auf der Tour durch Russland immer entlang der Bahnlinie auf einer Straße die von Moskau nach Wladiwostok führt bewegen. Die Strecke beträgt alleine rund 9000km. Warum Vorbereitung für die Weltreise? Ich werde für den Notfall die Bahn nutzen, wenn ich z.B. krank werde oder mein Rad einen größeren Defekt hat. Die Bahnlinie ist von der Straße immer nur ein paar Kilometer entfernt. Ein paar für russische Verhältnisse – es ist eben ein Land das nicht mit unseren Maßstäben gemessen werden kann. Auf meiner Tour durch Russland hieß es auch fast immer (прямо) prjamo – geradeaus, wenn ich nach dem Weg gefragt habe. Fahren, fahren, fahren, so ähnlich wird es in den USA bestimmt auch werden. Freue mich schon auf eine Zeit wo man viel über alles Mögliche nachdenken kann und die Seele einfach mal baumeln lässt.
Mein Blog entstand aus der Idee heraus, mit meiner durch plötzliche Krankheit gemachten Erfahrung an die Weltöffentlichkeit zu gehen. Viele Freunde und Bekannte waren der Meinung, dass ich mit meiner Geschichte vielen zeigen kann, dass es sich lohnt weiter zu machen, niemals aufzugeben.
Ihr findet hier:
2014 Von Italien nach Rumänien / Nordsee Radweg mit Annett / Route 66 /Unsere Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn
2015 Japan-Radtour / Radtour mit Annett durch Schweden und Dänemark / Inklusion Braucht Aktion 2015 / DID Charity Tour 2015
Ältere Beiträge findet ihr >>hier