Sven Globetrotter

25. März / 3. Tag in der Transsib

6.30 Uhr Moskauer Zeit: war mich gerade waschen und habe versucht Annett zu wecken; wir müssen irgendwie die Zeitverschiebung auf die Reihe bekommen, es sind mittlerweile schon 7 Stunden zu Berlin, hier ist es 10.30Uhr. Die Nummer hinkt uns sonst in Peking hinterher.
Die Landschaft verändert sich gerade dahingehend, das sie hügeliger wird, es ist nicht mehr alles so eben und die Wälder bestehen nicht mehr nur aus Birken.
Glaube ich habe eine gute Nachricht für Annett und mich; dadurch, dass die Zeitverschiebung, wenn wir am Baikalsee sind schon 8 Stunden (Moskauer Zeit / 5h) beträgt sollte es nach Moskauer Zeit, die auf dem Fahrplan angegeben wird, um 3.00 Uhr (dann sind wir etwa da) also schon hell sein.:-)
Gerad fahren wir wieder aus Krasnojarsk ab, auch eine Stadt von der man schon mal gehört hat. Ich habe noch schnell was zu Essen besorgt; praktisch, auf den Bahnhöfen sind immer kleine Läden oder sogar Frauen die Räucherfisch anbieten.
Wir werden gleich über den Enisej fahren, dieser Fluss führt das Wasser für das zweitgrößte Wasserkraftwerk Russlands, obwohl es nur das Zweite ist soll es aber den meisten Strom liefern – Brücke passiert, Fluss überquert..
Eben haben wir zwei nicht so schöne Sachen gesehen. Die erste war, dass ich einen Hund gefüttert habe der auf dem Bahnhof offensichtlich auf Menschen wartete die ihm was zu f98ressen geben. Unser Herz hatte er gleich erreicht. Ich sprang wieder in den Zug und holte etwas Wurst. Inzwischen waren es drei Hunde, es war also teilen angesagt. Nach der ¨Raubtierfütterung¨ stieg ich wieder ein und beobachtete mit Annett noch etwas die Hunde. Ein Mann der auf dem Bahnhof stand holte einen Elektroschocker aus der Tasche und zeigte der Schaffnerin was die Hunde für Angst alleine vor dem Geräusch haben. Irgendwo muss die Angst herkommen. Warum stören sich Menschen immer wieder an Tieren, kann man sie nicht einfach in Ruhe lassen? In Dahab (Ägypten) habe ich mal Steine nach Einheimischen geworfen die zuvor auf Hund los gingen und diese mit Steinen bewarfen. Die haben vielleicht geguckt. Wollte sie nicht treffen; nur mal soeben.
Zweitens war, dass wir heute Morgen fast ein ganzes geschnittenes Brot in den Müll warfen. Der Müll wird an den Bahnhöfen immer ausgeleert, und in die Behälter auf den Bahnsteigen geworfen. Ein paar Leute wühlten im Müll, ich dachte, da sie Warnwesten an hatten, sie gehören zum Personal, doch das war vielleicht ein Irrtum. Sie suchten nach Verwertbarem, unser Brot verschwand in der Tasche einer Frau. Hm, so gut geht es uns, dass wir Brot, weil es uns nicht schmeckt wegwerfen können, andere brauchen es und wenn es nur zum füttern ihrer Tiere nötig wäre.

24. März/ 2. Tag in der Transsib

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Seit der Nacht sind wir in Sibirien, landschaftlich hat es sich nicht wirklich verändert,. Nachts um halb zwei haben wir in Ekatatienburg gehalten. Davon habe ich nicht viel mitbekommen. Habe nur gehört wie ein Bahnbeamter die Fahrwerke abgeklopft hat. Das machen sie bei jedem etwas längeren Stopp, dient bestimmt dazu festzustellen ob alles ok ist. Klingt wahrscheinlich dumpf wenn was nicht stimmt.
Ekatarienburg ist übrigens der Startpunkt meiner Herbsttour 2015. Ich werde ca. 4500km von Ekatarienburg über Moskau, Minsk, Kiew nach Mera (Rumänien) zurücklegen (wieder drei Hauptstädte mehr mit dem Rad) :-). Das ist dann die 3. Reise dorthin. Mit diesen Reisen möchte ich ja auf die nun schon 21 jährige Arbeit des www.did-ev.de aufmerksam machen.
Das Frühstück haben wir wieder im Abteil zu uns genommen, lecker gebraten von unserer netten Schaffnerin. Wieder 200 Ru, wieder gut, wieder 50 Ru Trinkgeld.
Wir waren gerade auf einem kleinen Bahnhof – Raucherpause; als ich 2003 aufhören wollte zu rauchen sagte Annett wenn du das 3 Monate schaffst höre ich auch auf. Hm, rauche nun schon 11 Jahre nicht, die Raucherpause wurde also nicht wegen mir eingelegt. 😉 Na egal, mir macht es nichts aus und solange sie sich wohl fühlt ist es ja ok (sind auch nur ca. sechs Stück am Tag).
Eben ist was grausames passiert, wir haben mit entsetzen festgestellt, dass wir in der Nacht am Baikalsee vorbei fahren. Es wird also keine schönen Landschaftsbilder geben und wir können nicht die Natur dort bewundern. :-( So ein Mist!!!!!
Ekatarinburg, Omsk und nachts werden wir noch durch Novosibirsk fahren, das sind drei Städte die man schon mal irgendwie gehört hat.
Im Zug wechseln sich die Leute ab, ein kommen und gehen. Viele fahren nur ¨kurze¨ Strecken. Es scheint hier noch nicht so verbreitet zu sein wie in den USA die meisten Strecken mit dem Flugzeug zurück zu legen, Personenzüge sind ja da eher selten. Güterzüge sieht man hier sehr viele, macht auch Sinn die Waren auf der Schiene zu transportieren, viele größere Städte liegen ja entlang der Bahn.
21.57 Uhr Moskauer Zeit: Wir sind gerade in Novosibirsk angekommen, langsam muss man schauen, dass man in einen anderen Rhythmus kommt. Hier ist es eigentlich schon 0.57 Uhr, was bedeutet, wir sind jetzt sechs Stunden vor Berliner Zeit.

23. März / 1. Tag in der Transsib

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Für neun Kabinen, von denen nicht alle belegt sind, stehen zwei Toiletten zur Verfügung, in den Toiletten ist ein Waschbecken – es ist dort bis jetzt sauber. In einem Buch was wir gelesen haben (Transsib-Handbuch) steht geschrieben, dass es einen Raum gibt in dem man sich waschen kann (zwei Waschbecken). Diesen haben wir noch nicht entdeckt oder es gibt ihn in diesem Zug nicht. Nachtrag: es gibt ihn nicht, habe gerade die Schaffnerin gefragt, sie hat sich tausendmal dafür entschuldig und uns angeboten ihre Toilette umzubauen. Es gibt eine Fußbodenentwässerung und sie hätten einen Schlauch zum duschen montiert. Haben ihr gesagt, dass das ok ist, wir wussten ja vorher was uns erwartet und sie solle sich keine Gedanken machen. Da man sich nicht wirklich viel bewegt braucht man keine Dusche es reicht auch sich mal so zu waschen.
Das Gepäck kann man unter den Sitzen/Liegen verstauen oder über der Eingangstür. Für zwei Personen ausreichend, bei vier Gästen ist die Kabine nicht größer, also ist das Platzangebot dann eher bescheiden.
Der Samowar liefert heißes Wasser für Tee, Kaffee oder sonstiges; Annett hat sich Latte Macciato aus D mitgenommen, Tee haben wir vergessen: :-( Aber nicht schlimm man kann welchen kaufen, 20 Rubel = 50 Cent. Oder man spring auf einem Bahnhof, wo man länger hält (vorher mit dem Schaffner absprechen oder Fahrplan studieren), in einen Laden der gleich an den Gleisen liegt und kauf da was. Oftmals sind auch Händler direkt auf dem Bahnsteig.
Wir haben heute Morgen mal den Speisewagen getestet, war nicht so unser Ding; Bedienung war sehr freundlich, der Kaffee sehr stark/bitter (mag jeder anders), die Eierkuchen nicht frisch (wahrscheinlich was zum auftauen oder so), mein Salat war nicht frisch sondern wie nen Brotaufstrich mit viel Mayonnaise (ein Verständigungsproblem), das Brot war abgepacktes was nicht so toll schmeckte (verständlisch soll ein paar Tage halten und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten).
Unsere zuständigen Schaffnerinnen (jeder Waggon hat zwei eigene), ein spricht Englisch und mit der andern sprechen wir alles Mögliche bis hin zur Zeichensprache) haben uns angeboten im Abteil zu essen. Sie haben Suppe, Salat braten uns Eier wenn wir wollen und so weiter. Hörte sich gut an und wir haben zum Abendbrot die Suppe probiert, war selbstgemachte Kohlsuppe mit Fleichstücken, viel besser als im Speisewagen. Es war auch noch billiger, die Suppe 100 Ru p.P. inkl. Brot und wir haben noch Kartoffelsalat zum probieren bekommen. Alles zusammen kam 200Ru = 5€ – lecker und Preiswert. Haben der Schaffnerin noch 50 Rubel = 1,25€ Trinkgeld gegeben. Sind zwar 25% aber in Speisewagen haben wir für schlechtere Qualität mehr bezahlt. Normal ist wohl, dass man so 1-2€ am Tag für die SchaffnerInnen rechnet. Man sollte sich mit ihnen gut stellen denn sie kümmern sich auch um die Sauberkeit im Waggon. Die Toiletten sehen übrigens immer noch gut aus. Zu den Toiletten muss man noch sagen, dass sie vor, auf und nach einem Bahnhof geschlossen sind. Bei einem Aufenthalt von 20min kann es so schnell mal sein, dass die Toilette 45min geschlossen ist. Auch hier gilt Fahrplan studieren.

22.03. Sonnabend / auf zur Transsib

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Gut, dass wir den Bahnhof schon am Freitag gesucht hatten; Annett war beruhigt und wir hatten Zeit uns etwas unter die Leute zu mischen. Shoppen (nur schauen nichts kaufen-Frauen eben), Essen gehen und dann ab in den Vergnügungspark. Der Park war voller Menschen, die die ersten (denke ich) Sonnenstrahlen genossen. Es wurde alles geboten, Musik, dazu eine kleine Tanzfläche wo man einfach mal so tanzt wie früher bei uns in Biergärten, Fahrradverleih :-). einen kleinen Rummel, Schlittschuhlaufen, Skifahren (was auf Grund der Schneeschmelze nicht mehr möglich war) und, und.

Von der ganzen Lauferei tut mir alles weh. ICH HASSE LAUFEN.
Sind dann noch etwas Proviant kaufen gegangen haben unser Gepäck vom Hotel geholt und sind zum Bahnhof. Dadurch, dass wir erst um 23.45 Uhr gefahren sind haben wir noch über 5 h auf dem Bahnhof gesessen. Irgendwann erschien die Anzeige für das Gleis wo unser Zug stehen wird und wir fanden uns an unserem Waggon ein. Wir wurden freundlich (Englisch und ein paar Brocken Deutsch) empfangen uns wurde unser sauberes, bequemes und für einen Zug ausreichend großes Abteil zugewiesen und kurze Zeit später ging es los. Ich habe gut geschlafen, Annett fand das Bett etwas zu hart. Wir haben noch zwei Steppdecken, die man nicht braucht weil es warm genug ist im Zug, es sind (20°C) Anfangs waren es sogar 26°C, diese Decken haben wir noch unter gelegt. Schauen wir mal

3. Tag Moskau / Ausflug in den Kreml und Bahnhof suchen

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Frühstück und los. Heute geht ja die zweite Etappe unserer Reise los, darum waren wir gestern auf der Suche nach unserem Bahnhof. Ist ja heutzutage ganz einfach, Google Maps. Das Problem dabei war, das Moskau etwas gößer ist als Berlin und ein Metro-System hat was gigantisch ist. Unter der Erde ging gar nichts. Wir sind mit hunderte anderen Menschen unter der Erde von einem Ort zum anderen. >>So finden wir es nicht, wir müssen nach oben<< Oben angekommen gingen wir durch die Haupthalle und versuchten jemanden zu finden der uns helfen konnte. Auf zur Kasse da wird hoffentlich jemand bei sein der versteht was wir wollen. Wir zeigten unsere Tickets und wiesen auf das Ziel Peking hin. Man sah uns mit großen Augen an und schüttelte den Kopf. Ups, was nun??? War das der richtige Bahnhof?? Wir fragen nach dem Namen und siehe da wir waren falsch. Zum Glück! Also wo ist dann unser Bahnhof. Nachdem die Frau am Schalte mehrere Fahrgäste gefragt hatte ob sie Englisch sprechen und uns helfen können zeigt uns eine junge Frau wo wir lang müssen. Sie wollte es erst erklären hat aber für sich festgestellt, dass sie uns mit Worten nicht durch das Tunnelsystem lotsen kann. Also ging sie voran, wir folgten. Als sie immer schneller wurde sagte ich zu Annett sie soll dran bleiben, ich schaffe das schon alleine. Immer am Geländer lang folgte ich den beiden. Puh, scharfe Nummer, war nicht so toll. Aber wie ihr seht, ich schreibe euch; es ging also alles gut. Als wir draußen ankamen zeigt Annett mir zwei andere riesige Bahnhöfe >>Einer davon ist es<< Wir gingen rüber und nach einigem Fragen war klar wie es läuft! Davon berichte ich aber später. Sind jetzt erst mal sechs Tage im Zug also wird es wahrscheinlich erst mal keine Berichte geben.Weiß noch nicht wie es mit nem Netz ist. In der Metro gibt es ein flächendeckendes; in der Bahn?
Aber wir fahren ja nach Sibirien – wie es da wohl sein wird mit dem Netz???
Bis Bald aus Peking und viele Grüße vom Power-Team

Ausflug in Moskau

Der Rote Platz war noch eingezäunt als wir ankamen, sie haben ja gefeiert. Also der Platz sieht für mich im Fernseher immer riesig aus, in Wirklichkeit ist er ¨nur groߨ, es stehen von allen Seiten Gebäude da. Ich frage mich wie Mathias Rust da damals gelandet ist.
Als erstes haben wir uns mal in einen Sightseeing Bus gesetzt. Stadtführungen sind die beste Art sich einen Überblick zu verschaffen. Wir wissen wovon wir reden. :-) Und nachdem wir wussten was uns interessiert gingen wir auf Tour.
Am Roten Platz ist das berühmte GUM, ein Kaufhaus das sich sehen lassen kann. Nicht nur, dass es riesig ist es ist auch alles vertreten was Rang und Namen hat. Schuhe für Annett hätten aber unseren finanziellen Rahmen ziemlich strapaziert. Also eher was für Leute deren Brieftasche etwas praller ist. :-) Waren später noch in einem Kaufhaus das direkt an die Metro unterirdisch angeschlossen ist. Haben aber auch da nichts passendes gefunden. So hatte Annett heute wieder nasse, kalte Füsse. :-(
Der Kreml ist Donnerstags geschlossen. Nicht so schlimm so wissen wir morgen schon was wir machen. :-) Bei Lenin waren wir auch; da hätte ich mir ohne Begleitung den Hals gebrochen. Nachdem wir alles womit man Bilder machen könnte abgegeben hatten, ging es ohne anstehen in eine Gruft die mit schwarzem Marmor ausgekleidet war. Horror für mich, Stufen waren nur zu erahnen. Schei….
Aber dank der anderen Hälfte des Power-Teams ging es bis an seine aufgebahrte Leiche. Als ich und Annett stehen blieben und uns Gedanken machten ob Madame Tussaud da ihre Finger im Spiel hat, ist ein Wachmann dreimal schnipsend auf uns zu gekommen und hat mit hektischer, bestimmter Bewegung darauf hingewiesen, dass wir weitergehen sollen. Jetzt aber schnell, oder eher so wie es meine Augen zulassen.
Noch nen paar Bilder vor dem Spasski Turm und der Basilius-Kathedrale, die wir übrigens auch noch besichtigt haben, und weiter. Gegen 18.00 Uhr waren wir wieder im Hotel, ich war fertig.
Morgen habe ich bestimmt Muskelkater. Wie unterschiedliche die Muskeln für Laufen und Radfahren sind. Annett hat aber auch gejammert; Socken wechseln und Füße zudecken. Glück gehabt – wenn wir gleich ins Bett gegangen wären hätte ich wieder leiden müssen. 😉
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Der Donkey ist startklar

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Nun strahlt er wieder mein treuer Gefährte: Rücklicht, Ritzel, Kette, Batterie für den Tacho und die Bereifung wurden gewechselt. Die Bereifung war noch gut aber ich habe meine Sommerbereifung wieder aufgezogen. Ein Ölwechsel der Alfine 11 war auch dran, das sollte man alle 5000km machen.

Alex hat mir dabei geholfen den Donkey in Schwung zu bringen, Winterfahrten sind nicht wirklich gut für ein Fahrrad, man sollte nachdem der Schnee weg ist einen großen Check machen.
Es war alles ziemlich verdreckt und die Ritzel sowie die Kette waren von den letzten 9000km fertig. Man könnte das Material auch länger fahren aber ich investiere lieben ein paar Euro und etwas Zeit als irgendwo in der Walachei eine Panne zu haben. Die Zähne der Ritzel waren schon sehr spitz und verbogen – nun fährt sich das Rad wieder wie NEU. :-)
Das Rücklich war eigentlich noch ok aber die Standlichtfunktion ging nicht mehr, das war mir nichts, irgendwo im dunkeln auf einer Straße mitten im Nichte stehen und nicht gesehen werden ist blöd. 😉
Bis zur Route 66 Tour wird der Donkey jetzt im Keller bleiben, nur nen Trip nach Wandlitz und zurück wird es geben wenn wir aus Peking zurück sind. Will nicht, dass gleich wieder alles dreckig wird, wollen ja einen guten Auftritt bei den Amis haben. :-)20140317_170755 20140317_171539 20140317_170803 20140317_171531


Mein erster Blog

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Dieser Blog wird als eine Art Test für das gesamte System gestartet.

Der Tag meiner Route 66 Tour (07.04.) rückt immer näher, doch vorher geht es ja noch mit dem Zug von Moskau nach Peking. Wir sind gespannt!!
Es wird natürlich auch ein paar Bilder und Berichte von dieser Reise geben, wenn sie auch ohne Rad ist. Aber ich denke, dass so eine Reise mit der transsibirischen Eisenbahn für viele Menschen auch sehr interessant ist.
Die Reise ist als Vorbereitung für meine Weltreise zu sehen. Ich werde mich (2017) auf der Tour durch Russland immer entlang der Bahnlinie auf einer Straße die von Moskau nach Wladiwostok führt  bewegen. Die Strecke beträgt alleine rund 9000km. Warum Vorbereitung für die Weltreise? Ich werde für den Notfall die Bahn nutzen, wenn ich z.B. krank werde oder mein Rad einen größeren Defekt hat. Die Bahnlinie ist von der Straße immer nur ein paar Kilometer entfernt. Ein paar für russische Verhältnisse – es ist eben ein Land das nicht mit unseren Maßstäben gemessen werden kann. Auf meiner Tour durch Russland hieß es auch fast immer (прямо) prjamo – geradeaus, wenn ich nach dem Weg gefragt habe. Fahren, fahren, fahren, so ähnlich wird es in den USA bestimmt auch werden. Freue mich schon auf eine Zeit wo man viel über alles Mögliche nachdenken kann und die Seele einfach mal baumeln lässt.


Blog

Mein Blog entstand aus der Idee heraus, mit meiner durch plötzliche Krankheit gemachten Erfahrung  an die Weltöffentlichkeit zu gehen. Viele Freunde und Bekannte waren der Meinung, dass ich mit meiner Geschichte vielen zeigen kann, dass es sich lohnt weiter zu machen, niemals aufzugeben.

Ihr findet hier:

2014 Von Italien nach Rumänien / Nordsee Radweg mit Annett / Route 66 /Unsere Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn

2015 Japan-Radtour / Radtour mit Annett durch Schweden und Dänemark / Inklusion Braucht Aktion 2015 / DID Charity Tour 2015

Ältere Beiträge findet ihr >>hier



Sven Globetrotter

Matthias Zwinkau

Physiotherapie am Antonplatz
Berliner Allee 22
13088 Berlin